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Über

Ich habe WhiteMirror in der Anfangszeit der Corona-Pandemie erstellt als ich etwas Zeit hatte. Ich habe die Texte geschrieben, um Sachen zu verarbeiten, die ich auf Reisen erlebt habe.

Ziel hinter WhiteMirror ist es zu helfen, das eine Leben, das wir haben, so lebenswert und glücklich zu gestalten, wie es nur geht. Mir sind Unterschiede in der Lebensweise, den Gefühlen und den Augen der verschiedenen Kulturen aufgefallen. Ich habe über ihre Eigenschaften und Menschen nachgedacht und versucht, Schlüsse aus den Erfahrungen zu ziehen.

Für wen ist das was?
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Die Texte sind für diejenigen, die offen für Neues sind und dieses gerne für ihr eigenes Leben reflektieren möchten. Einige Gedanken kommen dir vielleicht bekannt vor, andere sind vielleicht neu. Nach meiner Zeit außerhalb Deutschlands bin ich zurück in eine Welt gekommen, in der ich trotz der hohen Lebensqualität das Gefühl hatte, von weniger Lebensfreude umgeben zu sein. 

Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, wie man das eigene Leben so lebenswert und glücklich gestalten kann wie es nur geht. Diese Gedanken teile ich gerne mit dir. Jede/r kann für sich selbst entscheiden, was er oder sie mit dem Inhalt anstellt. Ziel ist es, zu helfen ein Leben zu führen, auf das man in vielen Jahren zurückblickt und sich denkt: “Wow, das war es wert, gelebt worden zu sein”.

Wer ist der Typ eigentlich?
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Schon früher habe ich gerne alles hinterfragt und habe versucht, Dinge von möglichst vielen verschiedenen Blickwinkeln aus so logisch wie es nur geht zu betrachten. Auf der Suche nach mir selbst und mit dem Drang unsere große weite Welt kennen zu lernen, bin ich vor 7 Jahren zu meiner ersten großen Reise aufgebrochen, wobei es sich so anfühlt, als wäre es erst von ein paar wenigen Jahren gewesen - komisches Gefühl. Nach dieser ersten Reise war mein Hunger nach der Welt jedoch bei weitem nicht gestillt. Im Gegenteil, ich wusste, dass ich eines Tages mit einer Familie sesshaft werden möchte. Ich wusste aber auch genauso, dass ich das nicht zufrieden machen kann, ohne noch einmal länger draußen gewesen zu sein und die Welt weiter erkundet zu haben. Von Oktober 2018 bis Juni 2019 habe ich eine zweite große Weltreise eingelegt, bei der ich nochmal so viel erleben wollte, wie es nur geht. Natürlich durfte dabei im Himalaya der eine oder andere eisige Pass mit dem Motorrad nicht ausgelassen werden. Und insbesondere in Südamerika durfte die eine oder andere Latino Party natürlich nicht fehlen. Nichts desto trotz habe ich stets versucht, nicht einfach zu “konsumieren”, also beispielsweise wie ein Geisteskranker von Party zu Party zu taumeln und zum Schrecken aller Einheimischen zu werden. Ich habe versucht besondere interkulturelle Konversationen zu führen, die Einheimischen zu verstehen und zu merken, was tief in ihnen drin wirklich so vor sich geht. Denn ich wollte so viel wie möglich für das eigene Leben und die eigene Denkweise von dieser wohl letzten großen Weltreise ohne eigene Verpflichtungen mitnehmen.

Warum WhiteMirror?

Nachdem ich von den Reisen in meine Heimat zurückgekommen bin, war es wieder ein Kulturschock - wie damals in Indien, nur anders herum. Ich bin zurück in einem der reichsten und sichersten Länder der Welt. Aber ich sehe weniger Strahlen und Lachen in den Augen der Menschen, ich sehe weniger Tänze. Das ist meine Welt. Reich, aber mit viel Schwere im Leben. Nicht so wie da draußen. Arm, aber viele strahlende Gesichter.

Als ich nach einigen Wochen von meinen Reise-High runterkam, war es das erste Mal richtig schwer für mich. Ich muss verstehen, dass das Leben nicht so weiter gehen wird wie es die letzten Monate war. Das Leben besteht nicht aus einem andauerndem Adrenalin-High, in dem man gerade aus dem Jungle kommt, erstmal einen 6000er besteigt und danach zum runterkommen mit der Enduro am Titicacasee entlang donnert. Man lernt nicht jeden Tag Menschen aus indigenen Kulturen kennen und darf außergewöhnlichste interkulturelle Erfahrungen sammeln. Man sieht nicht jeden Tag traumhafte neue Orte und lernt aufregende neue Dinge kennen.

Man sieht jeden Tag das gleiche Büro und die gleiche Umgebung. Wirklich viele neue Menschen lernt man auch nicht kennen. Ich habe gemerkt, dass ich langsam wieder in den alten Trott komme. Ich habe gemerkt, dass einige Dinge wieder ähnlich anstrengend werden wie früher. Ich habe gemerkt, dass das Strahlen in den Augen langsam wieder verschwindet. Ich habe gemerkt, dass ich langsam wieder der Alte werde. Dabei will ich das doch gar nicht. Ich will das Strahlen in den Augen behalten. Ich will weiterhin fröhlich und lachend durch die Welt gehen und ein intensives Leben führen. Ich will versuchen, die guten Eigenschaften der verschiedenen Kulturen zu vereinen und die schlechten abzuwerfen. Denn ja, auch die Kulturen, in denen die Augen intensiv strahlen, haben negative Seiten - wie beispielsweise verstärkten Egoismus und darauf basierende Korruption, die ein Land in den Abgrund reißen kann. 

Um die Erfahrungen reflektieren zu können, habe ich geschrieben und WhiteMirror ist entstanden. Ziel der Texte ist es, zum denken anzuregen und basierend darauf das Leben nachhaltig in eine etwas frohere und zufriedenere Richtung zu bewegen.

Warum nicht?
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Einige Blogger da draußen bloggen, um sich ihr Leben auf Reisen damit finanzieren zu können. Eine Sache ist mir wichtig loszuwerden: Vor meiner letzten Reise wusste ich, dass es meine letzte große Reise sein wird. Ich bin mit dem Thema durch. Ich habe unglaublich viele atemberaubende Erfahrungen sammeln dürfen und habe jeden Moment auf Reisen so tief eingesogen, dass ich davon genug habe. Ich habe alles gesehen, was ich sehen wollte. Ich habe verschiedenste Kulturen sehr nah kennengelernt, habe höchste Berge bestiegen, mich mit dem Motorrad über die höchsten Pässe der Welt gekämpft, mich im Jungle von dem schmerzhaftesten Insekt der Welt stechen lassen, war mit Delfinen schwimmen und bei diversen Wracks und Riffs tauchen. Ich habe mit diversen Jeeps diverse Wüsten und Inseln unsicher gemacht, habe absolut genug Partys da draußen gefeiert, war lange genug der freiste Mensch der Welt und bin mit dem Thema durch. Der Blog dient nicht der Finanzierung “meiner Freiheit”. Ich möchte arbeiten, ich möchte Großartiges aufbauen, ich möchte mit einer Familie sesshaft werden und ich brauche es nicht mehr, monatelang durch die Welt zu reisen. 

Die Erfahrungen, die ich sammeln durfte, bilden die Grundlage dieser Texte. Ich möchte bei niemandem Fernweh erzeugen. Sondern ich möchte einen Weg aufzeigen, wie man glücklicher und reflektierter durch die Welt und den Alltag gehen kann … mit den besten Eigenschaften der verschiedenen Kulturen vereint in Texten, die zum Denken und Reflektieren anregen.   

Wo kommt der Name “WhiteMirror” her?

Mirror: In erster Linie geht es darum gesellschaftliche Entwicklungen und persönliche Denkmuster zu reflektieren - sie sozusagen zu spiegeln.

White: Im Gegensatz zu beispielsweise der Serie Black Mirror, in der es darum geht die negativen Folgen gesellschaftlicher Entwicklungen aufzuzeigen, liegt der Fokus in diesem Blog vielmehr auf den Möglichkeiten ein besseres und positiveres Leben führen zu können. Weiß symbolisiert in diesem Fall das Positive.

Wieso spricht der so oft von Glück und Zufriedenheit? Was ist eigentlich der Unterschied dazwischen? Und wie steht das in Relation zu “lebenswert”?

Auf diesem Blog dreht sich viel um Themen wie “Glück”, “Zufriedenheit” und ein lebenswertes Leben. Wer sich schon ein bisschen durch die Seiten geklickt hat, merkt: Auch in den Texten kommen diese Worte immer wieder vor. Ich wurde des öfteren gefragt, was ich darunter verstehe und was davon meiner Meinung nach wichtiger ist. Dazu findet ihr hier einen kleinen Beitrag.

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Über

Wir haben nur ein Leben, dass wir so gestalten können, wie wir es möchten.

Auf diesen Seiten findest du kurze Gedanken dazu, wie du es noch lebenswerter gestalten kannst.

Was du damit machst, ist dir selber überlassen.

 

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